Der Garten bildete mit einer Hauptterrasse und großzügigen Rasenflächen, die in einen Nutzgarten übergehen, eine stimmige Einheit. Eine lange hohe Klinkermauer trennte die schlichte sehr große Souterrain-Terrasse als 1,20m Wand vom Garten ab. Seitlich wurde die Terrassen von einer mannshohen Klinkerwand begrenzt. Der Blick glitt immer drüber hinweg und obwohl sie im Sommer ein halbschattiges Fleckchen bot, mochte man nie auf ihr so richtig gerne sitzen.
Der Wunsch der Kundin bestand darin, diese Terrasse besser an den Hauptgarten anzuschließen und asiatisch und mit einem Wasserbecken zu gestalten. Sie hatte eine Buddah-Statue erworben, die eingebunden werden sollte. Damit die lange vordere Klinkermauer teilweise verdeckt werden konnte, wurde eine Treppenanlage aus 4 verschachtelten Wasserbecken geschaffen. Über diese vier Etagen rinnt das Wasser und beginnt danach von Neuem im obersten Becken.

Die Ufer wurden mit Bambus, Gräsern und Taglilien bepflanzt. Dieses Thema wiederholend wurde vor der seitlichen Wand ein verschachteltes Dreier-Beet im gleichen Stil gestaltet und mit mannshohem Bambus bepflanzt. Neben der Buddah-Statue, die frei im Kiesbeet stehen sollte, wurden auch dicke Bambushölzer als Deko-Elemente in die Flächen ergän